AIDA LUNA Karibik

" In 20 Jahren werden Sie mehr von den Dingen enttäuscht sein, die Sie nicht getan haben als von denen, die Sie getan haben. Lichten Sie die Anker und verlassen Sie den sicheren Hafen. Lassen Sie den Passatwind in die Segel schießen. Erkunden Sie. Träumen Sie. Entdecken Sie." (Mark Twain - Quelle:1000 Places to see before you die)

Nach diesem Motto ging es im Dezember 2011 erneut auf eine Kreuzfahrt  -  mit folgender Reiseroute:

Barbados, Tobago, Grenada, Isla Margarita, Bonaire, Curacao, Aruba, Seetag, Dominikanische Republik, Seetag, Tortola, Antigua, Guadeloupe, St. Lucia, Barbados

(Quelle AIDA Cruises)

Landeanflug auf Barbados - es regnet in Strömen, so stellt man sich die Karibik nicht vor!

                

Nach der Landung können wir direkt zu den Bussen und werden zur Einschiffung gefahren - das Gepäck folgt und wir werden es vor unserer Kabine wieder finden. Aufgrund des Wetters entscheiden wir uns für die Erkundung des Schiffes und gegen Barbados.

         

   

2. Tag: Scarborough/Tobago Die Schwesterninseln Trinidad und Tobago bilden gemeinsam einen gleichnamigen Inselstaat, wobei Tobago mit einer Fläche von rund 300 Quadratkilometern die kleinere von beiden ist. Die Republik gehört zu den Kleien Antillen und liegt in der südlichen Karibk nordöstlich von Venezuela. Hauptstadt ist Port of Spain auf Trinidad, Hauptort auf Tobago ist Scaborough. Die beiden Inseln, die etwas 30 Kilometer voneinander trennen, sind nicht vulkanischen Ursprungs, sondern waren einst Teil des Südamerikanischen Festlands. Landschaftlich sind die Inseln sehr verschieden. Mehr als die Hälfte der Fläche auf Tobago nimmt eine dicht bewaldete Bergkette ein. Rund 54.000 Menschen leben auf Tobago, davon etwa 5.000 in Scarborough selbst und 17.500 im Einzugsgebiet der Stadt. (Quelle Hafeninfos AIDA Cruises)

     

     

Wenn man pro Insel 10 Stunden Zeit zum Entdecken hat, muss man sich entscheiden, wie man diese Zeit verbringt. Auf Tobago haben wir uns für eine Regenwaldwanderung in der Nähe von Roxborough entschieden (gebucht über AIDA). Der Name war Programm, denn auch Tobago hat uns mit wechselhaftem Wetter empfangen.

     

                  

    

(Riesen-)Bambus   Größenvergleich

         

Wer Leihgummistiefel hatte, brauchte nicht putzen

                     

Abschied von Tobago

     

3. Tag: St. George´s/Grenada Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und die südlichste der so genannten Windward-Inseln. In der Mitte der Insel verläuft eine Bergkette. Die abwechslungsreiche Landschaft besteht aus tropischen Regenwäldern, Schluchten und ruhenden Vulkanen. Grenada ist 344 km² groß, 33 Kilometer lang, 19 Kilometer breit und hat ca. 104.000 Einwohner. Die Hauptstadt des unabhängigen Commonwealth-Staates ist St. George´s. Die Landwirtschaft ist der wichtigste Wirtschaftszweig des Inselstaates. Ein Drittel der auf dem Weltmarkt angebotenen Muskatnüsse kommt aus Grenada. Im September 2004 richtete Hurrikan Ivan große Schäden auf der Insel an. (Quelle: Hafeninfos AIDA Cruises)

     

Auf Grenada haben wir den Ausflug "Best of Nature"  mit A+E Tours gemacht - Besuch der Amba-Kaila-Spice manufacturing plant, Annandale Wasserfall, Grand Etang rain forest/volcanic lake , Fort Frederick und einer Rumfabrik (natürlich mit Verkostung). Am Ende ging es zum Grand Anse Beach.

     

     

      

     

   

      

     

    

Am Nachmittag kam auch die Sonne...

      

...nicht zu vergessen: wir haben Advent...    

    

      

     

4. Tag: El Guamache/Isla Margarita Die Isla Margarita liegt ca. 40 Kilometer vor der Nordostküste Venezuelas. Sie ist mit 1.150 Quadratkilometer Fläche die größte von 70 Ineln, die zum Staat Venezuela gehören. Porlamar ist die größte Stadt des Eilands, die Hauptstadt Margaritas heißt La Ascunción. Beide Städte liegen im östlichen Teil der Insel, der touristisch gut erschlossen ist und mit den schönsten Stränden aufwartet. El Guamache ist lediglich der Kreuzfahrthafen, von dem aus Touren in die Umgebung unternommen werden. (Quelle: Hafeninfos AIDA Cruises)

Sonnenaufgang

     

   

     

 Wettervorschau: heiter, 31 Grad      

Wir haben eine Inselrundfahrt mit folgenden Zielen unternommen: La Restinga Naturschutzgebiet Mangrovenwälder, durch die Strassen Porlamars, Festung Santa Rosa, Mittagessen auf dem Mercado Municipal Conejeros (Hasenmarkt) und Badeaufenthalt am "Playa Caribe". Begleitet auf dieser Tour hat uns Jörg Huber

      

  

     

     

       

     

     

     

     

     

     

     

           

     

     

     

     

5. Tag: Kralendijk/Bonaire Bonaire ist mit nur 288 km² die zweitgrößte Insel der Niederländischen Antillen und Teil der ABC-Inseln, zu denen auch Aruba und Curacao gehören. Die flache und felsige Insel hat 15.000 Einwohner und gilt als eines der schönsten Tauchreviere der Welt: 350 verschiedene Fischarten leben vor Bonaire, darunter kleine Rotfeuerfische, Seepferdchen und große Teufelsrochen. Das Korallenriff vor der Insel steht unter Naturschutz und ist nicht nur für Taucher ein Unterwasser-Paradies, sondern auch für Schnorchler. Gegenüber der Inselhauptstadt Kralendijk (ca. 4.000 Einwohner) liegt die unbewohnte Insel Klein-Bonaire. (Quelle: Hafeninfos AIDA Cruises)

     

Auf Bonaire haben wir einen Schnorchelausflug mit "Woodwind" gemacht. Gut organisiert, mit vielen Informationen, ging es mit dem Trimaran Richtung Klein Bonaire in den "Marine Park". Unseren Guide Alicia und das restliche Team der Woodwind können wir nur empfehlen!

     

     

  

     

     

     

     

     

     

     

 

6. Tag: Willemstad/Curacao Curacao ist mit seiner Fläche von gerade einmal 444 km² die größte holländische Insel innerhalb der Gruppe der Niederländischen Antillen. Die Inseln unterteilen sich genauer gesagt in zwei Gruppen: Die kleinere, mit St. Martin, St. Eustatius und Saba, liegt zwischen Puerto Rico und Antigua im Gebiet der Leeward Inseln. Curacao, die bei weitem größte der ABC-Inseln liegt ca. 65 Kilometer vor der Nordküste Venezuelas.  (Quelle: Hafeninfos AIDA Cruises)

     

      

    

Auf Curacao haben wir Willemstadt zu Fuß erkundet und es uns hier und da bei einem Getränk gut gehen lassen....

     

       

  

Die Schwimmenden Märkte...

von vorne...  und von hinten....  

     

     

     

  

        

      

     

  

 

Tag: Oranjestad/Arbua Aruba, eine 30 km lange und 9 km breite Insel, erstritt als einzige der Niederländischen Antillen 1986 den Status aparte, d.h. es wurde selbstständiges Mitglied im Königreich der Niederlande mit eigenem Parlament, eigener Fahne, eigener Währung (Aruba Florin) und Entscheidungsfreiheit bei internen Angelegenheiten. Besonders dank des strategischen Ausbaus des Tourismussektors seit den 1990er-Jahren ist die kleinste der ABC-Inseln inzwischen ganz groß herausgekommen. Endlos lange Strände, elegante Hotels, jede Menge Casinos und Wassersport machen die kleine Insel zu einer der beliebtesten Destinationen der Karibik. (Quelle: ADAC Reiseführer Karibik)

     

Zu Fuß durch Oranjestad, dann mit dem Linienbus zum Palm Beach....

     

      

   

  

     

     

      

          

  

                 

     

  

     

 

8. Tag: Seetag

     

9. Tag: La Romana/Dominikanische Republik  Die Dominikanische Republik erstreckt sich auf einer Fläche von 48.734 km² und hat ca. 9,5 Millionen Einwohner. Zwei Drittel der Insel Hispaniola gehören zur Dominikanischen Republik und ein Drittel zu Haiti. Die Landschaft ist waldreich und bergig mit fruchtbaren Tälern und Ebenen. An den Küsten im Norden, Südosten und Osten liegen ausgezeichnete Strände, die teilweise von Bergen umgeben sind. Der Pico Duarte ist mit 3.098 Metern der höchste Berg der Antillen. Hauptstadt ist Santo Domingo (ca. 3. Millionen Einwohner). La Romana ist mit ca. 190.000 Einwohnern die vierrtgrößte Stadt der Dominikanischen Republik.(Quelle Hafeninfos AIDA Cruises)

    

Wir haben uns hier für den Ausflug "Saona Crusoe VIP" mit Seavis entschieden. Reiseroute: Von Bayahibe entlang der Küste des Nationalparks, die Felsen des Penón, Stop im "Piscina Natural", weiter nach Mano Juan, das Fischerdorf auf der Insel Saona mit 300 Einwohnern, Mittagessen. Weiterfahrt zu einem der letzten naturbelassenen Traumstrände "Canto de la Playa". Das war ein sehr schöner Tag, auch wenn uns auf der Rückfahrt der Regen voll erwischt hat.....

     

  

     

     

                                            

            

     

     

     

     

     

        

     

     

  

  

    

10. Tag: Seetag 

11.Tag: Road Town/Tortola In der nordöstlichen "Ecke" der Karibik befinden sich die British Virgin Islands, bestehend aus einer Gruppe von 60 Inseln, von denen nur vier eine signifikante Größe haben. Die gesamte Inselfläche beträgt 153 km². Von den 60 Inseln sind nur 16 bewohnt. Die Entfernung zum Festland von Puerto Rico beträgt 100 Kilometer, die nächste Insel der US Virgin Islands St. Thomas, ist gerade einmal anderthalb Kilometer entfernt. Tortola ist die größte der British Virgin Islands mit ca. 15.000 Einwohnern. Eine weitere große Insel ist Virgin Gorda, sie liegt nur acht Kilometer östlich von Tortola und wird von ca. 3.000 Menschen bewohnt. Auf etwa einem Dutzend der Inseln gibt es kleine Siedlungen, der Rest ist unbewohnt. Road Town ist die Hauptstadt Tortolas - und die einzige Stadt der Insel, die mit 9.000 Einwohnern selbst für karibische Verhältnisse recht klein ausfällt. Die Stadt liegt a der Südküste Tortolas, fas genau in der Mitte der Insel.(Quelle Hafeninfos AIDA Cruises)

        

     

    

      

Wir haben eine Katamaran-Tour bei Patouche gebucht - durch den Sir Frances Drake Channel ging es nach Virgin Gorda (Virgin Gorda/The Bath, ein Wunderwerk der Natur über und unterhalb des türkisfarbenen Wassers. Wie von Riesenhand geworfen, liegen haushohe Blöcke im Wasser der Bucht verteilt und bilden ein komplexes Labyrinth aus Gängen, Becken und Höhlen, die kletternd, schnorchelnd und tauchend erforscht werden können. (Quelle Hafeninfos AIDA Cruises)), dort sind wir zum Strand  Devils Bay von "The Bath" geschnorchelt. Über die Steine kletternd ging es zum Strand Spring Bay und schnorchelnd zurück zum Boot. Mittagessen im Beach Club von Cooper Island. Danach noch ein Schnorchelspot und langsame Rückfahrt zur Hodges Creek Marina, East End, Tortola. Danke an Captain Joe und Nicolle für diesen schönen Tag!

     

For Sale: 

     

Foto: wikipedia.org/wiki/Virgin_Gorda Foto: britishvirginislands.com

     

     

     

  

  

     

  

   

  

  

12.Tag: St. John´s/Antigua Ein Strand mit einer Insel in der Mitte! Diese Beschreibung wird der Karibik-Insel Antigua am ehesten gerecht. Zusammen mit den kleine Schwesterinseln Barbuda und Redonda ist Antigua die größte und weitesten entwickelte der Kleinen Antillen. Die beiden Inseln zusammen bilden mit der unbewohnten Felseninsel Redonda einen Inselstaat. Insgesamt beträgt die Fläche 443 km². Antigua ist mit 280 km² die größte Insel, gefolgt von Barbuda mit 161 km². Redonda ist lediglich 1,6 km² groß. Antigua wurde im Jahr 1493 durch Christoph Kolumbus entdeckt. In der Sonne glitzernder weißer Sand, dahinter Palmen, die sich sacht im Wind wiegen - Traumstrände wie diese gehören zu den Besten in der Karibik; und Antigua hat eine Menge davon. Genau gesagt sind es 365 - und deshalb gilt Antigua als das Urlaubsziel, in dem man theoretisch ein Jahr lang jeden Tag an einem anderen Strand liegen könnte, Hinzu kommen relativ geringe Temperatur- schwankungen und wenig Niederschlag. Übers Jahr gesehen, ist es immer 25 und 30 Grad warm. Im Südwesten der Insel ist die Insel hügeliger und die Vegetation dort etwas üppiger. (Quelle Hafeninfos AIDA Cruises)

     

     

  

     

Ausser der AIDA lagen noch weitere 4 (!!!) Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Und abgesehen von der "MS Europa", war die "Luna" die Kleinste.

  

     

Auf Antigua sind wir vormittags mit dem Linienbus zu den "Nelson Dockyards" gefahren, haben mittags wieder einen Regenschauer über uns ergehen lassen, am nachmittag haben wir uns durch das überfüllte St. John´s gekämpft und am Abend konnten wir allen Schiffen beim Auslaufen zuschauen, da die AIDA als Letzte den Hafen verlassen hat.

     

   

  

  

     

     

     

  

     

     

      

  

     

     

     

     

  

     

     

13.Tag: Pointe-à-Pitre/Guadeloupe Wie ein Schmetterling - scheinbar jeder Zeit zum Abflug bereit - entfaltet sich die französische Insel Guadeloupe auf den Wogen des Atlantischen Ozeans im Herzen des kleinen Antillenbogens. Nur vier Kilometer breit ist der Landstreifen, der die beiden ungleichen Flügel der Schmetterlingsinsel miteinander verbindet; dabei ist Gran Terre, wie der Name vermuten lässt, keineswegs der größere und Basse Terre noch weniger der flachere Teil. Zum Archipel Guadeloupe mit einer Fläche von 1780 km² gehören insgesamt acht Inseln: La Désirade, Marie-Galante und die Inselgruppe Les Saints sowie St. Barthélmy und St. Martin. Etwas 450.000 Menschen lebe hier, wovon ca. 30.000 Einwohner der heimlichen Hauptstadt Ponite-à-Pitre sind. Die wichtigste Hafensatdt gilt als Wirtschaftsmetropole und liegt direkt zwischen den Flügeln. Die "richtige" Hauptstadt ist übrigens Basse-Terre. (Quelle Hafeninfos AIDA Cruises) 

     

     

     

  

Auf Guadeloupe haben wir wieder eine Erkundung per Linienbus gemacht. Dank der wenigen Französischkenntnisse (Englisch geht hier gar nicht!), konnten wir in Erfahrung bringen, dass der Bus alle 20 Minuten wieder nach Pointe-à-Pitre zurück fährt. Wir sind bis kurz vor St. Anne gefahren und dann den Strand entlang bis zum Ort gelaufen. Auch hier hat uns um die Mittagszeit ein ordentlicher Regenschauer völlig durchnässt.

     

  

     

  

     

    

  

  

...es wird geputzt....

      

14.Tag: Castries/St. Lucia... ...gehört zu den wahren Trauminseln in der Karibik. Eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten wartet nur darauf, entdeckt zu werden - farbenfrohe Fischerdörfer, versteckt gelegene Strände, großartige Regenwälder und eine üppige, exotische Blütenpracht rundum. Die Landschaft nimmt einem schon beim ersten Anblick den Atem. Blendend schöne Strände sind eingerahmt von einem Flickenteppich in allen möglichen Grünschattierungen; da sind die Felder voller tropischer Früchte und die felsigen Dschungel mit wilden Orchideen. Und jede Menge Paradiesvogel-Blumen. (Quelle Hafeninfos AIDA Cruises) 

     

     

     

Da an diesem Tag drei Kreuzfahrtschiffe auf St. Lucia festmachen und die AIDA Luna das Kleinste der Schiffe ist, müssen wir tendern.....

     

Das Tendern dauert sehr lange, da auch z.B. die Fahrräder für die Biketouren mit den Tenderbooten nach St. Lucia gebracht werden. Zum Glück wartet "unser Ausflug" auf uns. Wir haben uns für eine Tour mit deutschen Auswanderern entschieden (www.mytropicaldreams.net). Es gab viel zu sehen, war aber auch sehr anstrengend, man hat viel Zeit im Bus verbracht.

     

     

  Fluch der Karibik lässt grüßen....

   

         

     

      

  

           

     

          

     

Und wieder mal..."Verwandschaft"    

     

     

  

  

     

  

Marigot Bay:   

    

  

  

  

     

Das letzte Tenderboot, dann geht es los - die letzte Nacht an Bord....

     

 

15.Tag: Barbados/Rückflug 

      

  

   

ENDE